Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Wenn du wie ich gern breit gestreut investierst, hast du dir bestimmt auch schon mal die Frage gestellt: „Soll ich Immobilien ins Portfolio holen?“
Aber direkt eine Wohnung kaufen? Finanzierung, Mietersuche, Instandhaltung… das war mir immer zu viel Aufwand. Zum Glück gibt’s eine smarte Alternative: REITs.

Ich zeig dir heute, was REITs sind, wie sie funktionieren – und warum ich sie als bequemen Baustein für mein Depot schätze.


Was ist ein REIT?

REIT steht für Real Estate Investment Trust. Klingt kompliziert, ist aber ziemlich einfach:
Ein REIT ist ein börsennotiertes Unternehmen, das in Immobilien investiert – zum Beispiel Einkaufszentren, Bürogebäude, Krankenhäuser oder Lagerhallen. Als Anleger kaufe ich Aktien dieses Unternehmens und profitiere indirekt von Mieteinnahmen und Immobilienwertsteigerungen.

Das Beste: REITs zahlen regelmäßig Dividenden – in vielen Ländern sind sie sogar gesetzlich dazu verpflichtet, einen Großteil ihrer Gewinne auszuschütten.


Warum ich REITs spannend finde 🧱📈

✅ Immobilien-Rendite – ohne Immobilien-Stress

Kein Papierkram, keine Mieter, keine Sanierungen. Ich bekomme die Vorteile von Immobilien – aber mit der Flexibilität von Aktien.

✅ Breite Streuung

Viele REITs investieren in Dutzende oder Hunderte Objekte. Das reduziert das Risiko einzelner Ausfälle oder Leerstände.

✅ Regelmäßige Ausschüttungen

REITs sind bekannt für ihre oft überdurchschnittlichen Dividendenrenditen. Ideal, wenn du dir ein passives Einkommen aufbauen willst.

✅ Liquidität

Ich kann REITs jederzeit an der Börse kaufen oder verkaufen – im Gegensatz zur echten Immobilie, die Monate braucht, bis sie verkauft ist.


Welche Arten von REITs gibt es?

Ich unterscheide grob in:

  • Equity REITs: Investieren direkt in Immobilien (z. B. Wohn- oder Gewerbeobjekte) – das ist der Klassiker.
  • Mortgage REITs: Investieren in Hypothekendarlehen – also eher in Finanzprodukte als in „echten“ Beton.
  • Hybrid REITs: Eine Mischung aus beidem.

Ich persönlich setze eher auf Equity REITs, weil ich das Geschäftsmodell besser verstehe und es oft stabiler läuft.


REITs in meinem Depot

Ich nutze REITs vor allem zur Diversifikation und als Cashflow-Komponente.
Ein paar bekannte REITs, die du dir mal anschauen kannst (keine Anlageberatung!):

  • Realty Income („The Monthly Dividend Company“)
  • Digital Realty (Rechenzentren)
  • WP Carey (gewerbliche Immobilien weltweit)
  • Vonovia oder LEG Immobilien (für den deutschen Markt)

Alternativ gibt’s auch REIT-ETFs, z. B.:

  • iShares Developed Markets Property Yield
  • Xtrackers FTSE EPRA/NAREIT Developed Europe

Gibt’s auch Risiken?

Klar, wie bei allem:

  • REITs sind zinssensibel – wenn Zinsen steigen, geraten REITs oft unter Druck.
  • In Krisen können Mieter ausfallen oder Immobilienwerte sinken.
  • Manche REITs sind sehr spezialisiert (z. B. nur Shopping-Malls) – das kann riskant sein, wenn der Sektor schwächelt.

Deshalb gilt wie immer: Breit streuen und nicht alles auf eine Karte setzen.


Mein Fazit: REITs sind für mich die Immobilienlösung fürs Depot

Ich finde: REITs sind ideal, wenn man in Immobilien investieren will, aber nicht den klassischen Weg gehen möchte.
Sie bringen Diversifikation, regelmäßige Ausschüttungen und passen super in ein langfristig orientiertes Portfolio.

Und das Beste: Ich kann in Immobilien investieren – ganz ohne Bohrmaschine oder Mietvertrag 😄


Wie stehst du zu REITs? Hast du schon welche im Depot oder denkst du darüber nach?
Ich freu mich wie immer auf dein Feedback – schreib mir gern!

Bis zum nächsten Artikel – Dein Alex

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