Der Wochenstart an den globalen Börsen war von Zurückhaltung geprägt. Nach den Zugewinnen vom Freitag notierte der Deutsche Aktienindex (DAX) am Montag im Minus, während er innerhalb seiner Seitwärtsrange verblieb. Trotz des deutlichen Rückgangs der Erzeugerpreise in der Eurozone, der normalerweise als positives Signal für den Aktienmarkt interpretiert wird, konnte dieser Trend den DAX nicht beflügeln. Jenseits des Atlantiks verzeichnete die Wall Street schwache Daten vom Institute for Supply Management (ISM) für den Dienstleistungssektor sowie für Industrieaufträge, was für eine schwache Konjunktur in der 2. Jahreshälfte spricht. Die Divergenz zwischen Value und Growth bleibt weiterhin bestehen.

Am Dienstag werden um 08:00 Uhr die Daten für den Auftragseingang der deutschen Industrie für Mai erwartet. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die zukünftige Produktion und ist daher ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit des verarbeitenden Gewerbes. Zudem werden um 11:00 Uhr die Einzelhandelsumsätze der Eurozone für April veröffentlicht. Diese Statistik gibt einen Einblick in das Konsumverhalten der europäischen Verbraucher, ein entscheidender Faktor für das Wirtschaftswachstum in der Region.

Wichtige Termine:

  • 08:00 Uhr BRD Auftragseingang Industrie Mai
  • 11:00 Uhr Eurozone Einzelhandelsumsätze April

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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX nach Erreichen des Allzeithochs eine Konsolidierung zurück in die alte Seitwärtsrange (15.7 – 16.1k) einleitete. Auch der letzten Woche war der DAX wieder der Underperformer im Vergleich zur Wall Street. An der Supportzone 15.6/15.7 konnte der Index jedoch abermals dynamisch abprallen. Erst bei Bruch würde es eine erste bärische Eintrübung setzen. Die 15.920 stellen im Wochenchart einen ersten relevanten Bereich.

Oberhalb bleibt der Cluster über die 16.060 zur 16.120 aktiv. Darüber folgen über die 16.210 die 16.270. Anschließend ein neues AZH bei .370. Bei Bruch weitere Gewinne zur 16.500/.580 möglich.

Unterhalb stellen hingegen die 15.760 einen ersten Cluster. Darunter droht erneut die Unterkante der Supportzone bei .630/.590. Bei Bruch erste Eintrübung zur .470 und anschließend .310.

Xetra-DAX Wochenchart

Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.

Kurzum für den Tageschart:

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