Heute geht’s um ein Thema, das mich von Anfang an an der Börse fasziniert hat: passives Einkommen durch Dividenden.
Die Vorstellung, dass Geld regelmäßig aufs Konto kommt – ganz ohne aktiv zu arbeiten –, klang für mich anfangs fast zu schön, um wahr zu sein. Aber: Es ist möglich.
Nicht über Nacht, aber Schritt für Schritt – mit einem klaren Plan und einer Prise Geduld.

Ich zeige dir heute, wie ich mein Dividenden-Depot aufbaue, worauf ich achte und welche Rolle Dividenden in meiner langfristigen Strategie spielen.


📥 Was sind Dividenden überhaupt?

Dividenden sind Gewinnausschüttungen von Unternehmen an ihre Aktionäre.
Wenn du eine Aktie hältst und das Unternehmen Dividenden zahlt, bekommst du regelmäßig Geld aufs Konto – meist vierteljährlich oder jährlich.
Das Beste: Du musst nichts dafür tun, außer die Aktie zu besitzen. Klingt gut, oder?


Warum ich Dividenden liebe 💚

✅ Planbarer Cashflow

Gerade wenn du ein zweites Einkommen neben dem Job (oder später im Ruhestand) aufbauen willst, sind Dividenden perfekt.

✅ Psychologischer Bonus

Selbst in Seitwärtsphasen oder leichten Kursrückgängen fühlt sich mein Depot „nützlich“ an – weil es Geld abwirft.

✅ Reinvestieren = Turbo für Wachstum

Ich nutze meine Dividenden (meistens), um mehr Anteile zu kaufen – so entsteht ein schöner Zinseszinseffekt.


Mein Fahrplan für ein Dividenden-Depot

1. Solide Unternehmen mit stabiler Ausschüttung

Ich schaue auf die Dividendenhistorie – wie lange zahlt das Unternehmen schon, und hat es die Dividende vielleicht sogar regelmäßig erhöht?

Typische Beispiele (keine Anlageberatung!):

  • Johnson & Johnson
  • Coca-Cola
  • Procter & Gamble
  • Allianz
  • Unilever

2. Gute Mischung aus Dividendenhöhe und Stabilität

Ich achte auf eine Dividendenrendite von 2–5 % – nicht zu hoch (oft riskant), aber auch nicht zu mickrig.
Und ich schau auf die Ausschüttungsquote – liegt sie dauerhaft über 80–90 %, wird’s schnell kritisch.

3. Nicht nur USA – auch global denken

Es gibt tolle Dividendenzahler auch in Europa, Kanada oder Asien. Ich mag die Mischung, z. B. über globale Dividenden-ETFs.


Alternativen: Dividenden-ETFs

Wenn du nicht einzelne Aktien auswählen willst, sind Dividenden-ETFs eine super Alternative.

Beliebte Varianten:

  • iShares STOXX Global Select Dividend 100
  • Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield
  • SPDR S&P Global Dividend Aristocrats

Vorteil: Breite Streuung, geringere Schwankungen, regelmäßige Ausschüttung – ohne viel Aufwand.


Wie viel Kapital brauche ich?

Klartext: Wer von Dividenden leben will, braucht Geduld und Kapital.
Aber: Auch kleine Beträge machen Sinn – z. B. 50–100 € im Monat in einen Dividenden-ETF.

Kleines Rechenbeispiel:

  • 30.000 € investiert bei 4 % Dividendenrendite = ca. 1.200 € pro Jahr
  • 100.000 € = ca. 4.000 €
  • Mit Reinvestition wächst dieser Betrag Jahr für Jahr weiter 📈

Mein Fazit: Passives Einkommen braucht Planung – aber es lohnt sich

Für mich ist der Weg zum Dividenden-Einkommen wie ein Baum:
Am Anfang dauert es, bis etwas wächst – aber wenn die ersten Erträge kommen, macht’s richtig Spaß.
Ich liebe es, mein Geld für mich arbeiten zu lassen – Monat für Monat, Jahr für Jahr.


Wie sieht’s bei dir aus?
Bist du schon auf dem Weg zum Dividenden-Depot – oder planst du den ersten Schritt?
Ich freu mich auf deine Gedanken – schreib mir gern!


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