Heute sprechen wir über ein Thema, das mich schon seit Jahren begeistert: Dividendenaktien. Es gibt kaum etwas Schöneres, als wenn man als Anleger regelmäßig passives Einkommen auf dem Konto sieht – ohne dafür extra zu arbeiten. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist aber Realität – wenn man weiß, worauf man achten muss.


Was sind Dividendenaktien überhaupt?

Ganz einfach: Dividendenaktien sind Aktien von Unternehmen, die regelmäßig einen Teil ihres Gewinns an die Aktionäre ausschütten – in Form von Dividenden.
Diese Zahlung kann jährlich, halbjährlich oder – wie in den USA üblich – sogar vierteljährlich erfolgen.
Für mich ist das eine Art Belohnung fürs Investieren – und vor allem: ein stabiler Cashflow, den ich reinvestieren oder auch einfach als kleine Zusatzrente betrachten kann.


Warum ich Dividendenaktien liebe

Ich sag’s dir ehrlich: Ich hab nicht immer Dividenden im Fokus gehabt. Anfangs ging’s mir nur um Kursgewinne. Kaufen, warten, hoffen, verkaufen.
Aber je mehr ich mich mit Dividenden beschäftigt habe, desto mehr hab ich gemerkt: Diese Strategie gibt mir Ruhe. Und ein regelmäßiger Geldzufluss – auch in unruhigen Börsenzeiten – ist einfach Gold wert.

Hier meine Top-Gründe, warum ich Dividendenaktien im Depot habe:

✅ Stetige Einnahmen

Ob der Markt gerade fällt oder steigt – die Dividende kommt (meistens). Das fühlt sich an wie ein finanzielles Polster.

✅ Disziplin der Unternehmen

Firmen, die über Jahre oder Jahrzehnte Dividenden zahlen (und sogar steigern), sind oft solide aufgestellt. Sie wirtschaften nachhaltig.

✅ Reinvestieren = Zinseszinseffekt

Ich reinvestiere meine Dividenden regelmäßig – das führt langfristig zu einem richtig schönen Wachstum des Depots.

✅ Psychologischer Vorteil

Wenn Kurse fallen, aber ich trotzdem Dividende bekomme, bleibe ich ruhiger. Das hilft enorm, um nicht panisch zu verkaufen.


Worauf ich achte, bevor ich investiere

Nicht jede Aktie mit Dividende ist automatisch gut. Ich achte auf ein paar wichtige Kriterien:

  • Dividendenrendite: Ich bevorzuge Werte zwischen 2–5 %. Extrem hohe Dividenden (z. B. 10 %) sind oft ein Warnsignal.
  • Ausschüttungsquote: Wie viel vom Gewinn wird ausgeschüttet? Liegt sie dauerhaft über 80–90 %, kann das riskant sein.
  • Dividendenhistorie: Hat das Unternehmen die Dividende konstant gezahlt oder sogar erhöht – auch in Krisenjahren?
  • Branche und Geschäftsmodell: Ich setze auf Firmen mit soliden Cashflows, z. B. aus dem Konsumgüter-, Pharma- oder Versorgerbereich.

Ein paar meiner Favoriten (keine Anlageberatung!)

Ich will keine Tipps geben, aber ein paar bekannte Dividendenklassiker, die ich selbst interessant finde:

  • Johnson & Johnson
  • Procter & Gamble
  • Unilever
  • Coca-Cola
  • Realty Income (REIT mit Monatsdividende!)
  • Allianz (für den deutschen Markt)

Aber wie gesagt: Immer selbst recherchieren!


Dividendenaktien sind keine Rakete – aber ein stabiles Fundament

Ich sehe Dividendenaktien nicht als schnellen Weg zum Reichtum, sondern eher wie einen Zinsbaustein in meinem langfristigen Vermögensaufbau.
Sie bringen mir Ruhe, regelmäßige Ausschüttungen – und langfristig auch ordentliche Renditen, wenn man geduldig ist.


Und du? Hast du schon Dividendenaktien im Depot? Oder bist du eher auf Wachstum fokussiert?
Ich bin gespannt auf deine Meinung – schreib mir gern in die Kommentare oder per Mail.

Bis zum nächsten Mal.

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