Der Wochenstart verlief ohne größere Bewegung, auch weil der Wirtschaftskalender zum Wochenbeginn komplett leer blieb. Der DAX zeigte sich dabei als Underperformer, ohne jedoch neue technische Signale zu erzeugen.
Morgen dürfte das Bild deutlich lebhafter werden:
- Die China-Deadline zu den 100 %-Zöllen läuft aus – der Markt rechnet klar mit einer weiteren 90-Tages-Verlängerung.
- Im Fokus stehen die neuen US-Inflationsdaten und die Frage, ob sich die von Trump verhängten Zölle darin bereits deutlicher zeigen.
- Falls ja: Gefahr neuer Stagflationssorgen.
- Falls nein: Potenzial für einen Erleichterungsspike mit Short-Squeeze.
Begleitet wird das Marktgeschehen von politischen Schlagzeilen:
- Trump plant für Freitag ein Treffen mit Putin, das für Aufsehen sorgt – vor allem, weil die Ukraine offenbar nicht mitverhandelt wird.
- Zudem führt Trump eine Art „Unternehmenszoll“ von 15 % auf Chipverkäufe nach China ein, was insbesondere AMD und Nvidia betrifft.
Die Märkte bleiben damit im Vorfeld der anstehenden Termine und politischen Risiken im Wartemodus.
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Der DAX konnte in der vergangenen Woche wieder in seine Seitwärtsrange über die 50-Tageslinie laufen und notiert seit Mai unverändert. Bei Sprung über die 24.4 könnte nochmal ein neues knappes Allzeithoch in den Fokus rücken.
Ein erster neutraler Cluster ist zwischen 23.6 und 24.1 zu nennen.
Oberhalb bleibt die Spanne zur 24.4 aktiv. Darüber Chance auf AZH 24.640 bzw. direkt ein neues Hoch um 24.8.
Unterhalb ist der Cluster zur 23.2 aktiv. Darunter droht weiterer Abgabedruck zur 22.7.
Xetra-DAX Tagesausblick:
Der DAX startet schwächer, aber innerhalb seiner neutralen Range in die neue Woche. Bei Bruch durch die 24.4 könnte sogar nochmal ein knappes neues AZH in den Fokus rücken.
Der Bereich an der 24.100 (m. B.) wird die erste relevante Zone darstellen.
- Oberhalb bleibt der Cluster zur 24.185/.200 aktiv. Darüber Chance auf 24.290. Im Anschluss erneut der Weg zur Begrenzungslinie bei 24.350/.370.
- Unterhalb bleibt hingegen die Range über die 24.025 zur 50-TL bei 23.950 im Fokus. Darunter droht über die 23.910 wieder die Eintrübung zur 23.850. Bei Bruch weitere Eintrübung über die 23.800 zur .730
Relevante Marken in der Übersicht:
- Widerstände: 24.185 > 24.200 > 24.290 > 24.350 > 24.370 > 24.430 > 24.530 > 24.600
- Unterstützungen: 24.100 > 24.025 > 24.000 > 23.950 > 23.910 > 23.850 > 23.800 > 23.730 > 23.650 > 23.570 > 23.520 > 23.420 > 23.390 > 23.250
Der Ausblick im Videoformat
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