Die Aktienmärkte setzen ihre Verluste in dieser Woche fort, nachdem die Federal Reserve signalisiert hat, dass weitere Zinserhöhungen in Betracht gezogen werden und größere Zinssenkungen im Jahr 2024 unwahrscheinlich sind. Diese restriktive Geldpolitik wird voraussichtlich in den kommenden Monaten zusätzlichen Druck auf die Konjunktur ausüben. Das schwierige Stagflationsszenario setzt sich fort.
An der Wall Street wurde nach der Zwischenkonsolidierung eine weitere Abwärtswelle eingeleitet, wie ich sie im Chart-Check bereits mehrfach dargelegt habe. Der DAX hat die wichtige Supportzone an den 200-Tage-Linien tangiert. Ein Bruch dieses Levels könnte mittelfristig zu einer charttechnischen Eintrübung führen. Die Bullen brauchen nun dringend Stabilität in den Wochenabschluss.
Wichtige Termine:
- 04:30 Uhr Japan BoJ-Zinsentscheid
- 09:30 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe September (vorläufig)
- 09:30 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September (vorläufig)
- 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe September (vorläufig)
- 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September (vorläufig)
- 15:45 Uhr USA S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor September (vorläufig)
- 15:45 Uhr USA S&P Global Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe September (vorläufig)
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX weiter sein Broadening-Top durchläuft. Die Seitwärtsrange der letzten Wochen wurde weiterhin verteidigt. Das m. Bollinger bei der 16k deckelte auch in der 6. Woche. Weitere Tiefpunkte in die Zone 15.5 und im ideal auch 15.2 bleiben in diesem Muster wahrscheinlich. Viel tiefer darf der DAX jedoch nicht fallen, da ansonsten eine größere Korrektur tief in den 14k-Bereich wahrscheinlich wird. Ein Rücklauf über die 16k würde hingegen den Bereich 16.3 wieder in den Fokus rücken.
Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.
Kurzum für den Tageschart:
Der Ausblick im Videoformat
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