Die Aktienmärkte zeigten sich auch am Dienstag wieder von ihrer stärkeren Seite, wobei besonders der DAX positiv hervorstach. Er durchbrach die Marke von 18.200 Punkten, was den Weg zu den Jahreshochs ebnete. Der starke Tagesschluss könnte auf eine Fortsetzung der positiven Tendenz hindeuten, wobei offen bleibt, ob der DAX ein Doppeltop anstrebt oder direkt auf ein neues Allzeithoch (fehlende 5. Welle) zusteuert. Die Nachrichtenlage war eher dünn; wirtschaftliche Daten wie die Auftragslage der deutschen Industrie, die schwächer als erwartet ausfiel, wurden veröffentlicht. In der derzeitigen Marktlage werden schwache Konjunkturdaten paradoxerweise oft positiv aufgenommen, da sie Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen schüren.

An der Wall Street wurden ebenfalls wichtige Widerstandszonen durchbrochen, was die Annahme verstärkt, dass auch hier die Jahreshochs bald wieder erreicht werden könnten. Das aktuell dünne Handelsvolumen und die geringe Nachrichtendichte könnten durch die Rückkehr der Aktienrückkäufe, die sogenannten Buybacks, eine stützende Wirkung entfalten, bis neue, bedeutendere Impulse den Markt bewegen. Für den kommenden Tag sind im Wirtschaftskalender erneut kaum wichtige Termine verzeichnet, lediglich die Industrieproduktion aus Deutschland steht zur Bekanntgabe an. Dies könnte ein weiterer Tag mit geringen externen Einflüssen und der Möglichkeit für die Märkte sein, das derzeitige Momentum zu nutzen.

Wichtige Termine:

  • 08:00 Uhr BRD Industrieproduktion März

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Der Blick auf den Wochenchart, wo der DAX nach 3 Verlustwochen in Folge eine bisher nur schwache Gegenbewegung einleiten konnte. Bei aufkommender Dynamik über die 18.2 würde der DAX sogar noch die Chance einer 5. Welle zum neuen Allzeithoch hochhalten. Ein Abpraller hält hingegen die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Abwärtswelle hoch. Die 17.900 stellen die nächstgrößere Supportzone. Oberhalb bleibt über die 18.040 eine neutrale Range zur 18.200 aktiv. Darüber Chance auf Aufhellung über die .340 Richtung 18.500. Unterhalb bleibt die Abwärtsgefahr aktut mit einem Wochencluster zur 17.740 und anschließend 17.610/.550.

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