Die Aktienmärkte sind weiterhin durch eine spürbare Unsicherheit gekennzeichnet. Der Nahostkonflikt bleibt ein dominanter Faktor, der für eine erhöhte Vorsicht unter den Anlegern sorgt. Ein weiteres großes Thema, das die Märkte beeinflusst, ist der anhaltende Anstieg der Anleiherenditen. Dieser Trend spiegelt Erwartungen einer strafferen Geldpolitik und steigender Inflation wider und dient als Indikator für die steigenden Kreditkosten, die Unternehmen und Verbraucher zu tragen haben.

Während der DAX in einem bärischen Muster verweilt und Zeichen von Schwäche zeigt, hält die Wall Street ihre bullische Position, wenn auch mit der erwarteten Konsolidierung. Ein wichtiges Schlüsselereignis ist die bevorstehende Rede von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, welche ich live übertragen werde. Seine Äußerungen werden von den Marktteilnehmern genau analysiert werden, da sie Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik und die Bewertung der aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen geben könnten. Die Rede könnte maßgeblich für die Entwicklung der Renditen und der Marktrichtung in den letzten Handelstagen der Woche sein.

Wichtige Termine:

  • 14:30 Uhr USA Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
  • 14:30 Uhr USA Philadelphia-Fed-Index Oktober
  • 16:00 Uhr USA Verkauf bestehender Häuser September
  • 18:00 Uhr Rede Fed-Chef Powell im Economic Club of New York
  • Quartalszahlen u. a. von American Airlines

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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX seine Erholung nicht über die 200-Tagelinien führen konnte. Der schwache Wochenschluss hält die Stabilisierung fragil. Zudem bleiben die Börsen sehr politisch geprägt. Die nächstgrößere Supportzone wäre erst bei 14.8/14.6 zu finden. Die Bullen 15.2 bleiben weiter umspielt. Oberhalb bleibt die Range zur Widerstandszone 15.6 aktiv. Im Anschluss folgt der Cluster zur 16k. Darüber bestehen Chancen das Jahreshoch anzulaufen. Unterhalb der 15.2 würde nach der 14.950 die Supportzone 14.8/14.6 in den Fokus rücken. Bei Bruch droht der Weg zur 14k.

Xetra-DAX Wochenchart

Xetra-DAX Tageschart:
Der Blick zum kurzfristigen Chartbild, um die untergeordneten Marken besser zu erkennen.

Kurzum für den Tageschart:

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