Der Auftakt in die neue Handelswoche verlief eher ruhig und impulsarm, was sich auch im DAX widerspiegelte, der sich in einer engen Handelsspanne leicht im Minus bewegte. Nach dem beeindruckenden Anstieg um 700 Punkte in der Vorwoche wird nun eine leichte Konsolidierung beobachtet, und es ist wahrscheinlich, dass der Markt in naher Zukunft ein weiteres Tief erreichen wird, möglicherweise mit Zwischenschritten (siehe aktueller Chart-Check).
Die Konjunkturdaten aus China zeigen weiterhin eine Wachstumsschwäche im Land, was auch Auswirkungen auf den globalen Handel haben dürfte. Die Sorgen um die chinesische Wirtschaft könnten die Märkte beeinflussen und zu einer gewissen Vorsicht bei den Investoren führen. Ein weiterer wichtiger Frühindikator ist der Empire State Manufacturing Index, der ebenso gemeldet wurde und einen weiteren Rückgang der Inflation andeutet.
In den kommenden Tagen stehen vor allem die Quartalsberichte der Unternehmen im Fokus. Morgen werden die Einzelhandelsumsätze für Juni und die Industrieproduktion für denselben Monat in den USA veröffentlicht. Investoren werden gespannt sein, wie diese Zahlen ausfallen werden und wie sich die US-Wirtschaft in diesen Schlüsselbereichen entwickelt. Darüber hinaus werden Quartalsberichte von Bank of America, Morgan Stanley, Schwab und anderen Unternehmen erwartet.
Wichtige Termine:
- 14:30 Uhr USA Einzelhandelsumsatz Juni
- 15:15 Uhr USA Industrieproduktion Juni
- Quartalsberichte u. a. von Bank of America, Morgan Stanley, Schwab
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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX die wichtige Supportzone an der 15.7/15.6 direkt zurückerobern konnte und sich innerhalb der Vorwochenrange wieder im alten Seitwärtstrend eingefunden hat. Der DAX zeigt damit Stärke und Schwäche zugleich, denn es bleibt auffällig, dass der DAX seit Mai seine Handelsspanne hält und die Wall Street währenddessen mehrere neue Jahreshochs erreichen konnte. Oberhalb der Supportzone umfasst der Seitwärtstrend die .950, 16.1 und 16.290. Darüber ergeben sich Chancen über die .425 ein neues Allzeithoch bei 16.550/.600 zu erreichen. Unterhalb stehen hingegen wieder 15.430 und .330 im Fokus. Bei Bruch 15.210/130.
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