Viele denken beim Investieren an große Summen, wilde Börsentrades oder Timing-Tricks.
Aber für mich ist der Schlüssel zum Erfolg viel einfacher: Regelmäßigkeit.
Denn was bringt mir der beste ETF oder die spannendste Aktie, wenn ich nur einmal im Jahr zufällig investiere?
Deshalb möchte ich dir heute zeigen, wie ich meine monatliche Investitionsroutine aufgebaut habe, was mir dabei hilft – und warum sie für meinen Vermögensaufbau so entscheidend ist.


🎯 Warum ich monatlich investiere

Ganz einfach:
Weil ich damit…

✅ …den Cost-Average-Effekt voll nutze
✅ …nicht auf den „perfekten Zeitpunkt“ warten muss
✅ …eine Routine entwickle, die mich diszipliniert investieren lässt
✅ …mein Investieren komplett stressfrei automatisieren kann

Und das Beste: Selbst kleine Beträge wachsen langfristig.
Regelmäßigkeit schlägt Einmalaktionen – das hab ich früh gelernt.


💰 So sieht meine monatliche Investition in der Praxis aus

Ich teile dir mal grob meine Struktur – natürlich individuell anpassbar:

1. Fixer Betrag – direkt nach Gehaltseingang

Ich investiere am Monatsanfang, direkt nachdem mein Gehalt da ist.
So kommt gar nicht erst der Gedanke „Ich brauch das Geld vielleicht später noch…“.
Pay yourself first – mein Motto.

2. Automatischer ETF-Sparplan

Rund 70–80 % meiner monatlichen Investitionen gehen in einen ETF-Sparplan.
Meine Favoriten:

  • Vanguard FTSE All-World
  • iShares MSCI World
  • Xtrackers MSCI Emerging Markets

Das läuft vollautomatisch – ich muss nichts mehr tun. Und genau das ist der Gamechanger.

3. Einzelaktien manuell (wenn Budget übrig ist)

Wenn ich am Monatsende noch Spielraum habe, schaue ich gezielt nach spannenden Einzelaktien.
Meistens Dividendenzahler oder Wachstumswerte, die ich sowieso auf meiner Watchlist habe.

Beispiel:

  • Procter & Gamble
  • Microsoft
  • Allianz
  • Novo Nordisk

Ich versuche aber, auch hier nicht emotional zu reagieren, sondern vorher festzulegen, welche Kriterien erfüllt sein sollen.


🧾 Mein Ablauf – Monat für Monat

  1. Ersten Werktag im Monat: Gehalt kommt
  2. Automatischer ETF-Sparplan läuft
  3. Ich prüfe mein Budget
  4. Wenn möglich: manuelle Nachkäufe bei Aktien
  5. Kurzcheck im Portfolio Performance Tool (keine Bewertung, nur Überblick)

Mehr mache ich nicht. Kein Market-Timing. Kein ständiges Umschichten. Nur: dranbleiben.


📈 Warum diese Routine mein Depot stabil hält

Ich hab schon einige Schwankungen erlebt: Corona-Crash, Inflationspanik, Zinswende.
Aber durch meine feste monatliche Strategie bleibe ich ruhig und investiert – ganz ohne Panikverkäufe oder hektische Aktionen.
Die Routine hilft mir, rational zu bleiben – und nicht ständig alles zu hinterfragen.
Und sie sorgt dafür, dass mein Geld ständig für mich arbeitet, selbst wenn ich im Urlaub bin, schlafe oder Netflix schaue 😄


Routine schlägt Impuls – und bringt mich langfristig ans Ziel

Für mich ist Investieren kein Sprint, sondern ein Prozess.
Und genau deshalb ist meine monatliche Investitionsstrategie so wichtig.
Sie ist einfach, effizient, und sie passt zu meinem Leben. Kein Stress – aber stetiger Fortschritt.
Wenn du noch nicht regelmäßig investierst: Fang an.
Mit 25 €, mit 50 €, mit 100 €. Hauptsache: du startest und bleibst dran.


Wie machst du es?
Hast du eine feste Investitionsroutine – oder entscheidest du spontan?
Ich freu mich auf deinen Kommentar – und den Austausch mit dir!
Bis zum nächsten Mal –
Dein Alex


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