Wenn ich gefragt werde, warum ich mich so intensiv mit Geld, Investieren und Börse beschäftige, ist meine Antwort meistens ziemlich klar:
Ich will finanziell unabhängig sein.
Nicht unbedingt früh in Rente gehen. Nicht gar nichts mehr tun. Aber frei entscheiden können, was ich mit meiner Zeit anfange – das ist mein Traum.
Heute teile ich mit dir, was finanzielle Unabhängigkeit für mich bedeutet – und wie ich konkret darauf hinarbeite. Vielleicht findest du dich in einigen Gedanken ja wieder. 😊


💭 Was bedeutet finanzielle Unabhängigkeit für mich?

Für mich heißt das nicht, dass ich auf einer Insel lebe und nie wieder arbeite.
Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet für mich:

  • Sicherheit – egal, was passiert, ich hab genug Rücklagen
  • Freiheit – ich arbeite, weil ich will, nicht weil ich muss
  • Selbstbestimmung – ich kann mir Zeit für Familie, Projekte oder Reisen nehmen – ohne ständig aufs Konto zu schauen

Es geht also nicht ums „reich werden“, sondern darum, frei Entscheidungen treffen zu können, ohne vom nächsten Gehalt abhängig zu sein.


🧱 Wie ich daran arbeite – mein Fahrplan

1. Ich kenne meine monatlichen Ausgaben

Das war der erste Schritt: Ich habe ehrlich aufgeschrieben, wie viel ich im Monat zum Leben brauche.
Denn erst wenn ich meine „Zahl zum Überleben“ kenne, kann ich ein Ziel für die finanzielle Freiheit festlegen.

👉 Beispiel: 1.800 € Netto-Ausgaben pro Monat = 21.600 € im Jahr
Wenn ich das z. B. über 4 % Entnahmeregel finanzieren will, brauche ich ca. 540.000 € investiertes Kapital.

2. Ich investiere regelmäßig

Ich habe feste Sparpläne – monatlich, automatisch.
Vor allem in:

  • Weltweite ETFs (z. B. FTSE All-World, MSCI World)
  • Dividendenaktien (für späteres passives Einkommen)
  • Einen Notgroschen für schlechte Zeiten

3. Ich steigere meine Sparquote

Mehr investieren = schneller unabhängig.
Ich hab nach und nach meine Sparquote erhöht, z. B. durch:

  • Haushaltskosten checken
  • Abos kündigen
  • Gehaltserhöhungen direkt investieren

4. Ich bleibe langfristig investiert

Kein Zocken, kein Timing. Ich verfolge eine klare Strategie – und bleibe ruhig, auch wenn die Märkte mal schwanken.


🧮 Die 4-Prozent-Regel – mein grober Richtwert

Die sogenannte 4 %-Regel besagt:
Wenn du ein Vermögen aufgebaut hast, das das 25-Fache deiner Jahresausgaben beträgt, kannst du jährlich 4 % entnehmen – und theoretisch ewig davon leben.

Ist natürlich keine Garantie – aber ein guter Richtwert für die Planung.


🧘 Was mir besonders hilft: Geduld & Motivation

Finanzielle Freiheit ist kein Sprint.
Ich sehe es eher wie einen Langstreckenlauf mit Aussicht.
Jedes investierte Euro-Stück bringt mich dem Ziel ein Stück näher.
Und es fühlt sich einfach gut an, zu wissen, dass ich jeden Monat einen Schritt weiterkomme.


Mein Fazit: Finanzielle Unabhängigkeit ist kein Traum – sondern ein Plan

Ich glaube fest daran: Wer sich ehrlich mit seinen Finanzen beschäftigt, regelmäßig investiert und diszipliniert bleibt, kann viel mehr erreichen, als viele denken.
Auch ohne Millionengehalt, auch ohne Lottogewinn.
Du brauchst vor allem eins: eine klare Richtung – und den Willen, dranzubleiben.
Und genau das versuche ich – Tag für Tag.


Was bedeutet finanzielle Freiheit für dich?
Arbeitest du auch auf dieses Ziel hin – oder ist dir Freiheit vielleicht auf eine ganz andere Weise wichtig?
Lass uns drüber sprechen – ich freu mich auf deinen Kommentar!

Bis zum nächsten Mal – Alex


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