DAX testet Supportzone, Wall Street wartet auf Durchbruch bei Schuldenobergrenze

Der DAX hat seine alte Seitwärtsrange wieder aufgenommen und die Supportzone getestet, belastet durch schwache BIP- und Konsumdaten. Mit der technischen Rezession in Deutschland und den zurückhaltenden Konsumausgaben nimmt die Besorgnis um die Wirtschaftslage zu. Die Unsicherheit wird durch den anhaltenden Streit um die US-Schuldenobergrenze weiter verstärkt. Trotz der politischen Unsicherheiten bieten Quartalszahlen von führenden Technologieunternehmen wie Nvidia einen Silberstreif. Nvidia, der Grafikchip-Riese, hat seine Erwartungen übertroffen, was den Tech-Sektor stützt und ein gewisses Maß an Optimismus in die aktuelle Marktsituation bringt.

Für den morgigen Freitag stehen wieder einige wichtige Wirtschaftstermine auf dem Plan, die die Märkte bewegen könnten. Um 14:30 Uhr werden in den USA die Daten zum Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für April sowie die PCE-Kernrate veröffentlicht. Die PCE-Kernrate ist eine Schlüsselgröße, die von der Federal Reserve zur Messung der Inflation herangezogen wird. Ein Anstieg dieser Rate könnte die Spekulationen um eine mögliche Zinserhöhung durch die Fed verstärken. Abschließend wird um 16:00 Uhr das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für Mai endgültig veröffentlicht. Dieser Indikator misst das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft und kann daher einen Einfluss auf die Ausgaben und damit auf das allgemeine Wirtschaftswachstum haben.

Wichtige Termine:

  • 14:30 Uhr USA Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April
  • 14:30 Uhr USA PCE-Kernrate April
  • 16:00 Uhr USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Mai (endgültig)

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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX der DAX den Feiertag nutzte, um die Seitwärtsrange Richtung Allzeithoch zu durchbrechen. Die Supportzone 15.6/15.7 wurde auf Monatssicht stets verteidigt. Die 16.150 stellen im Wochenchart einen ersten relevanten Bereich.

Oberhalb steht ein erster Cluster über die 16.215 zur 16.290. Darüber folgen über die 16.330 zur .400 ein neues AZH. Bei Bruch weitere Erholung 16.450 und .510, gefolgt von der 16.630.

Unterhalb stellen hingegen nach der 16.070 die 15.970 eine erste Supportzone. Darunter droht abermals die Eintrübung zur 15.780. Bei Bruch die große Supportzone 15.690/.630.

Xetra-DAX Wochenchart

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