Nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten, die im Wesentlichen den Erwartungen der Marktbeobachter entsprachen, erleben die Aktienmärkte eine Phase der Gewinnmitnahmen. Angesichts der Rally, die die Märkte in dieser Woche verzeichneten, ist diese Reaktion nicht überraschend. Es handelt sich hierbei um eine natürliche Konsolidierung, die oft auf starke Kursanstiege folgt.

Für die Bullen wird es nun entscheidend sein, wie sich die Märkte zum Wochenabschluss präsentieren. Ein zu starker Abwärtsdruck könnte den jüngsten Optimismus dämpfen. Andererseits, wenn die Kurse relativ stabil bleiben und sich der Abwärtsdruck in Grenzen hält, könnte dies den Bodenbildungsprozess der Märkte weiter unterstützen. Ein solider Bodenbildungsprozess passt zudem sehr gut zur historisch starken Saisonalität des vierten Quartals, die oft von einem positiven Trend gekennzeichnet ist, selbst in einem insgesamt negativen Marktumfeld.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist ab morgen der Start in die Quartalsberichtssaison. Traditionell eröffnen die Großbanken die Berichtssaison. Die Ergebnisse dieser Finanzinstitute könnten wichtige Hinweise auf die allgemeine wirtschaftliche Lage und den Gesundheitszustand des Finanzsektors liefern.

Wichtige Termine:

  • Auftakt in die Quartalsberichtssaison
  • 05:00 Uhr China Handelsbilanz September
  • 11:00 Uhr Eurozone Industrieproduktion August
  • 15:00 Uhr Rede EZB-Präsidentin Lagarde
  • 16:00 Uhr USA Konsumklima Uni Michigan Oktober (vorläufig)

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Der Blick zum Wochenchart, wo der DAX abermals die Woche schwächer beendete und sich um Stabilität an der 15.000-er Marke müht. Wochenkerze erneut mit langer Lunte Die nächstgrößere Supportzone wäre erst bei 14.8/14.6 zu finden. Die Bullen müssen die 15.3 herausnehmen, um eine Aufhellung zur 15.6 und im Anschluss 16k zu ermöglichen. Darüber bestehen Chancen das Jahreshoch anzulaufen. Unterhalb der 15k würde die Supportzone 14.8/14.6 in den Fokus rücken. Bei Bruch droht der Weg zur 14k.

Xetra-DAX Wochenchart

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